Augustus (Fälschung)
8-10 n. Chr.
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Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte |
Vorderseite |
TI CAESAR AVGVSTI F IMPERATOR V. Kopf des Tiberius n. l. |
Rückseite |
// ROM ET AVG. Dekorierter Altar der Roma und des Augustus in Lugdunum, links und rechts stehen zwei Victorien auf je einer Säule und halten in der Rechten Kranz über Altar und über der linken Schulter Palmzweig. |
Autorität |
Gaius Iulius Caesar (Octavianus), seit 27 v. Chr. Augustus
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Datierung |
8-10 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Messing ; 24,27 g; 36 mm; 5 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |