Samtherrschaft: Marcus Aurelius und Lucius Verus
168-169 n. Chr.
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Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte ![NDP NDP](assets/img/icons/nd_icon.svg) Wien, Institut für Numismatik und Geldgeschichte |
Vorderseite |
M ANTONINVS AVG ARM PARTH MAX. Kopf des Marcus Aurelius mit Lorbeerkranz n. r. |
Rückseite |
TR POT XXIII IMP V COS III // FORT RED, S - C. Fortuna sitzt n. l., hält Ruder in der Rechten und cornucopia (Füllhorn) in der Linken. |
Autorität![NDP NDP](assets/img/icons/nd_icon.svg) |
Lucius Verus
![NDP NDP](assets/img/icons/nd_icon.svg) Marcus Aurelius
![NDP NDP](assets/img/icons/nd_icon.svg) |
Datierung |
168-169 n. Chr. Römische Kaiserzeit ![NDP NDP](assets/img/icons/nd_icon.svg) |
Nominal |
Sesterz ![NDP NDP](assets/img/icons/nd_icon.svg) SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 25,43 g; 31 mm; 5 h |
Literatur |
RIC III, 962; MIR 18, 178-6/30 (Variante: Rv.-Beschreibung) |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |